KÄNGURU-FAMILIE ON TOUR

Wir reisen, um zu zeigen – Alles ist möglich, wenn ein Mensch an dich glaubt!

DAS SIND WIR

UNSERE GESCHICHTE

Wir sind die Känguru-Familie aus Chemnitz: Mama Jana und Papa Hartmut mit unseren drei Superheldinnen Johanna,Victoria und Patricia.
Über Umwege hat das Schicksal uns über die Jahre zusammengeführt und uns eine Aufgabe aufgetragen. Denn unsere Geschichte hat uns gezeigt: Es braucht nur einen Menschen, um einem Leben eine zweite Chance geben zu können. Als wir das gemerkt haben wussten wir: Diesen Menschen kann jeder irgendwo finden. Oder dieser Mensch findet dich. Unsere Geschichte soll ermutigen, inspirieren und Kraft geben. Wir laden dich dazu ein mehr über uns und unsere Geschichte zu erfahren. Begleitet unsere Reise und unseren Alltag als (Pflege-)Familie. Lasst uns neue Perspektiven und Ansätze zur Förderung von Kinder aus schwierigen Verhältnissen finden.

IM AUFTRAG DER KINDER

Jedes Kind ist ein Superheld

INDIVIDUELLE
FÖRDERUNG

Jedes Kind ist anders. Jedes Kind ist auf seine eigene Weise besonders, hat verborgene oder offene Talente, unterschiedliche Interessen, andere Charakterzüge und Vorlieben. Doch nicht jedes Kind erfährt die Möglichkeit sich auch entsprechend zu entfalten. Wir wollen das ändern und mit der Stärkung der Resilienz (Widerstandskraft) jedes Kind dazu ermächtigen sich entfalten zu können. Ein starker Geist befreit und genau da setzen wir an. Wir helfen Kindern und ihren Eltern die eigenen Chancen voll auszuschöpfen.

ENTGEGEN DER ABWÄRTSSPIRALE

Pflege- und Adoptivkinder kämpfen oft mit Stigmata und kaum überwindbaren Barrieren. Entscheider in Behörden, Schulen und anderen Institutionen haben oft weder Zeit & Ressourcen, noch den Blick dafür die Perspektiven der Kinder zu erkennen und zu fördern. Sie stecken in einem System ohne Ausweg fest. Förder- und Sonder-schulen sind oft bereits das letzte Siegel für ambitionierte Lebens-pläne. Wir möchten für ein Umdenken sorgen und dein positives Beispiel sein, dass dies auch anders geht.

UNTERSTÜTZUNG FÜR PFLEGEFAMILIEN

Eine bessere Perspektive zu schaffen hängt nicht nur am Kind selbst, sondern auch an dessen Umfeld. Ist der unmittelbare soziale Raum, in welchem ein Kind aufwächst, bereits nicht intakt, wird es für das Kind schwer eigene Stärken überhaupt zu entwickeln. Daher setzen wir auch bei den Familien an und möchten Pflegeeltern ebenso viel Unterstützung bieten, wie ihren Kindern. Gemeinsam erarbeiten wir eine bessere Zukunft für alle Beteiligten.

WARUM WIR REISEN

2021 wurden in Deutschland 47 500 Kinder von Jugendämtern aus ihren Familien genommen. Das sind fast 50 000 Einzelschicksale, die kaum einer sieht. Das möchten wir ändern und diesen Kindern eine neue und bessere Perspektive bieten. Den Kindern und ihren Familien möchten wir einen Ort der Zuflucht, der Geborgenheit und der Wärme bieten. Und das am besten überall. Dazu machen wir uns auf die Reise. Auf eine Reise voller neuer Erfahrungen, neuen inspirierenden Kontakten und neuem Wissen für unser großes Ziel. Wir laden euch ein uns auf dieser Reise zu begleiten.

UNSERE MISSION

UNSER ZIEL

Das ist unser Ziel. Wir machen uns auf dem Weg die Zukunft von Menschen, die sonst kaum gesehen werden, bunt und zuversichtlich zu gestalten.

KÄNGURU Bus

Unser gelber Reisebegleiter wird für einige Zeit unser Zuhause sein. Mit einem umgebauten amerikanischen Schulbus werden wir unterwegs sein. Dabei soll der Känguru-Bus nicht nur unser Zuhause, sondern auch ein mobiles Zentrum für Pflege- und Adoptivfamilien sein. Wir werden Workshop & Seminare auf unserer mobilen Bühne halten und so unser Wissen weitergeben.

SO KANNST DU HELFEN

Du machst den Unterschied!

Du kannst die Person an der Seite eines Kindes sein, die die Lebensreise dieses Kindes nachhaltig positiv beeinflusst. Die Hilfe kann dabei ganz unterschiedlich sein. Sei Motivator:in, helfende Hand, Unterstützer:in, Pflegeeltern, Freund:in…

Spenden

Unser Ziel: Ein Zentrum für Regeneration für Pflege- und Adoptivfamilien. Dafür benötigen wir finanzielle Unterstützung.

Projekt teilen

Du möchtest dazu beitragen, dass unser Projekt noch mehr Menschen erreicht? Teile unsere Geschichte in Social Media, berichte deinen lokalen Medien und Vereinen von uns und erzähle in deinem persönlichen Umfeld von unseren Zielen.

Netzwerk erweitern

Gemeinsam sind wir stärker. Wir sind immer auf der Suche nach Menschen mit der gleichen Mission, um sich gegenseitig zu unterstützen. Du hast ein tolles Projekt oder bist Mitglied in einem Verein für Pflege- und Adoptivfamilien? Melde dich gern bei uns.

VON PFLEGEELTERN FÜR PFLEGEELTERN

WORKSHOPS & SEMINARE

NÄCHSTE TERMINE

Die Resilienz von Kindern und ihren Eltern ist für uns ein entscheidender Faktor für eine bessere Perspektive der Kinder. Jeder sollte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen können und wir helfen euch, das auch erreichen zu können.

UNSERE MOBILE BÜHNE

Wir möchten unsere Geschichte teilen und anderen Menschen erzählen, wie wir durch neue Wege und Ansätze es geschafft haben unsere 3 Superheldinnen wieder zu mehr Kraft zu verhelfen und Ihnen eine erfüllte Kindheit voller Erlebnisse und Erfahrungen zu bieten.

Unsere mobile Bühne steht dabei auch anderen Projekten und Vereinen bereit.

15 MAY

Thema

Ort

10 MAY

Thema

Ort

05 MAY

Thema

Ort

HÄUFIGE FRAGEN

Letztendlich ist das große Ziel, dass Kinderrechte im Grundgesetz verankert sein müssen. Um den Kindern und Familien nachhaltig zu
helfen und damit den immer währenden Kreislauf zu unterbrechen, muss viel Geld bereit gestellt werden. Doch leider gibt es eine
starke Lobby die wirkliche Veränderung im Sinne der Kinder verhindert.

Wir haben bei unseren Kinder live miterlebt, wohin das führt und für uns die Entscheidung unseres Lebens getroffen. Wir haben alles
aufgelöst und in dieses Projekt gesteckt. Wir wollen zeigen, was sich verändert, wenn man nichts spart, sondern investiert. Damit
gehen wir komplett in Vorkasse aus Eigenmitteln, sind aber gleichzeitig frei in unseren Entscheidungen.

Wir möchten dazu aufrufen, die Superheldinnen und Superhelden sichtbar zu machen und ihre Kräfte zu zeigen. In jedem einzelnen
Kind steckt eine Kraft, die die Welt braucht. Jetzt mehr denn je! Und da wir nicht übersehen werden können, werden wir mehr und
mehr Menschen überzeugen und Unterstützer*innen finden für unser einzigartiges Projekt.

Meine Sorgen die Schulen nicht von der Reise überzeugen zu können, stellten sich als unbegründet heraus. Die Schulleiterin und der Schulleiter der Schulen waren vom ersten Gespräch an begeistert von unserem Projekt. Der Schlüssel liegt für uns darin, dass wir von unserem Reiseprojekt selbst so brennen und andere damit anstecken können.

Die Kinder werden über die ganze Zeit weiterhin von den Schulen betreut – über Lernplattformen, per Videotelefonie und mitgegebenen Lernmaterial. Darüberhinaus werden wir die Schulen in unsere Reise mit einbinden. Über Berichte aus den jeweiligen Ländern, von den Projekten, Liveschaltungen ins Klassenzimmer usw. Die Aussage beider Schulleiter*innen war, dass die Kinder auf dieser reise ein Wissen erwerben werden, das unglaublich wertvoll und Persönlichkeitsbildend ist.

Wir haben in Bezug auf die Pflegschaft eine besondere Situation. Für Victoria habe ich vor 2020 die Einzelvormundschaft übernommen. Für Patricia hat mir die Mutter das Sorgerecht überschrieben. Johanna ist meine Adoptivtochter. Das schafft uns eine Situation in der wir ziemlich frei agieren können. Der Pflegekinderdienst und der Allgemeine Sozialdienst begleiten uns natürlich dennoch. Die Mitarbeiterinnen unterstützen unser Vorhaben und sehen es für die Kinder und uns als Familiensystem als sehr förderlich an.

Wir planen diese Reise seit über 2 Jahren. Von Beginn an haben wir die Kinder mit einbezogen. Patricia ist dann mit ihrem Dazukommen in unsere Familie mit hinein gewachsen. Für die Zwillinge ist die Reise ein großes Abenteuer und sie überlegen ständig, was sie mit nehmen und wie ihre Kajüten dekorieren. Natürlich kommt zwischendurch auch Traurigkeit auf, dass sie ihre verschiedenen Herzenswünschen dann nicht jeden Tag sehen. Für die Große war es aus verschiedenen Gründen ein langer Prozess und da hat es tatsächlich auch die Zeit gebraucht. In dieser Zeit gab und gibt es viele Küchentischgespräche. Sie freut sich auf der einen Seite auf die Reise und erkennt die Möglichkeiten die darin für sie liegen, auf der anderen Seite hat sie auch Befürchtungen und Sorgen.